Die aktuelle Situation in vielen kleinen und großen Unternehmen zeigt: Es sind die Menschen mit ihren Fähigkeiten, die ein Unternehmen erfolgreich machen. Wenn einzelne Kollegen und Teams in der Krise über sich hinauswachsen, um das Unternehmen durch schwierige Zeiten zu bringen, wird klar – die wahre Firmenzentrale ist nicht das prestigeträchtige Headquarter, sondern liegt in den Köpfen der Mitarbeiter.

Firmenzentrale 4.0 – Die Köpfe der Mitarbeiter

Die aktuelle Situation in vielen Unternehmen zeigt: Es sind die Menschen mit ihren Fähigkeiten, die ein Unternehmen erfolgreich machen.

Inhalt

  1. Wissen als Erfolgsfaktor
  2. Flexible, vernetzte Arbeitswelt
  3. Zugehörigkeitsgefühl in der digitalen Zusammenarbeit
  4. Arbeitsplatzgestaltung 4.0

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Die aktuelle Situation in vielen kleinen und großen Unternehmen zeigt: Es sind die Menschen mit ihren Fähigkeiten, die ein Unternehmen erfolgreich machen. Wenn einzelne Kollegen und Teams in der Krise über sich hinauswachsen, um das Unternehmen durch schwierige Zeiten zu bringen, wird klar – die wahre Firmenzentrale ist nicht das prestigeträchtige Headquarter, sondern liegt in den Köpfen der Mitarbeiter.

Gerade wenn man, wie in der aktuellen Situation, nicht mehr gemeinsam an einem Ort arbeiten kann, merkt man auch, wie wichtig Vernetzung mit anderen und Kommunikation sind.

Wissen als Erfolgsfaktor

Egal in welchen Branchen und an welchen Standorten Unternehmen heute unterwegs sind, ihre kostbarsten Assets befinden sich nicht länger hinter Stahltüren oder in Hochsicherheitsbereichen. Vielmehr sind sie gespeichert in den grauen Zellen ihrer besten Mitarbeiter.

Informationen sind der Stoff, aus dem die Zukunft gemacht wird. Wissen ist zugleich das wichtigste Produkt und entscheidendes Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb. Kein Wunder also, dass der War for Talents auf das Heftigste entbrannt ist. Die digitale Revolution umwirbt ihre Kinder. Entsprechend gilt es, eine neue Arbeitskultur zu schaffen, in der sich alles um Informationen dreht und um die Köpfe, die sie hervorbringen.

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Flexible, vernetzte Arbeitswelt

Wissen kann eine durchaus verderbliche Ware sein, die es schnell zu befördern und gezielt zu verteilen gilt. Das geht nur mit einer perfekten Vernetzung: quer über alle Abteilungen, durch das ganze Unternehmen, alle Zeitzonen und natürlich über alle politischen und kulturellen Grenzen hinweg.

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Arbeitgeber stehen vor der großen Herausforderung, optimale Bedingungen für ein vernetztes Arbeiten zu schaffen. Dabei bildet die interne Kommunikation die Basis dafür, wie Mitarbeiter untereinander sprechen und ihr Wissen weitergeben. Die ehemalige top-down Anordnung des Informationsflusses ist aufgrund dadurch entstehender Verzögerungen und begrenzter Interaktion nicht mehr zielführend. Ein agiles, wechselseitiges Weitergeben von Know-How wird zur Essenz für effektivere Entscheidungen.

Diese Umgewichtung ist maßgebliche Voraussetzung für ganz neue Arbeitsmodelle, die immer weniger an feste Orte gebunden sind. Genauso werden starre Arbeitszeiten zunehmend obsolet. Was den Bedürfnissen der jungen Berufseinsteiger und High Potentials sehr entgegenkommt. Laut einer Untersuchung der Randstand Deutschland GmbH & Co. KG ist Deutschland bereits Vorreiter bei selbstbestimmten, flexiblen Arbeitsmodellen. Wobei auch auf internationaler Ebene ein deutlicher Wunsch der Mitarbeiter nach eigener Gestaltung des Arbeitsalltags für eine bessere Work-Life-Balance zu spüren ist.

Nicht nur im Kampf um die besten Talente eröffnen sich für Arbeitgeber neue Chancen. Die neue Arbeitswelt ermöglicht eine nie da gewesene Flexibilität, von der Unternehmen und ihre Mitarbeiter gleichermaßen profitieren können. Auch und gerade in Zeiten, in denen die Arbeitsgestaltung vor ungeahnten Herausforderungen steht.

Zugehörigkeitsgefühl in der digitalen Zusammenarbeit

Trotz aller allgemeinen Lösungsansätze und Best Practices für flexibles Arbeiten – einige Fragen muss jedes Unternehmen für sich klären: Wie sorgt man dafür, dass sich die Mitarbeiter mit einem Arbeitgeber identifizieren, den sie in der Hauptsache nur noch auf digitalem Wege erleben – vom Homeoffice oder von einem Coworking Space aus?

Der herkömmliche Identitätsfaktor, das klassische Firmenschild am Werkstor, hat kaum noch Relevanz, wenn die Mitarbeiter selten vor Ort sind. Für das Zugehörigkeitsgefühl ist vielmehr das soziale Gefüge verantwortlich. Die Meetings mit den Kollegen, aber auch die Gespräche in der Kaffeeküche, all das, was für das Wir-Gefühl einer Company sorgt, gilt es in eine neue Zeit zu transportieren.

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Das ist alles andere als eine unlösbare Aufgabe. Schon weil bei den aktuellen Umwälzungen eine junge Generation der Treiber ist, die in der vernetzten Gesellschaft groß geworden ist. Entsprechend kennt sie sich mit deren Gesetzen und Gesetzmäßigkeiten aus. Die daraus resultierende neue Unternehmenskultur wird sich für die Firmen in jedem Fall bezahlt machen. Nicht nur dank der damit verbundenen Kosteneinsparungen, sondern vor allem durch neue innovative Lösungen, auf die man nur in einer Welt kommt, die sich von starren Regeln befreit hat.

Arbeitsplatzgestaltung 4.0

Bei der Arbeitsgestaltung von heute müssen Unternehmen umdenken, um ihrer wichtigsten Ressource – den Arbeitnehmern – kreative, innovative und partizipative Arbeitskonzepte zu ermöglichen. Dabei gilt es, diese nicht nur mit den richtigen Tools clever zu vernetzen, sondern auch, die nötige Arbeitsumgebung bereitzustellen, die produktive Ergebnisse ermöglicht.

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