Was macht eigentlich ein Operations Coordinator bei Design Offices?

Guter Service ist für erfolgreiche Unternehmen ein wichtiges Abgrenzungsmerkmal zum Wettbewerb. Bei Design Offices werden Kunden deswegen nicht nur auf der Suche nach einem modernen Arbeitsumfeld und hochwertiger Ausstattung fündig. Für unsere Teams vor Ort sind Aufmerksamkeit und Hospitality eine Selbstverständlichkeit. Am Standort Design Offices Heidelberg Colours sorgt Operations Coordinator Laura Klinger für das Wohl der Gäste. Im Interview nimmt sie uns mit in ihren Arbeitsalltag und erklärt, was das Reizende an ihrem Beruf ist.

Liebe Laura, erzähl doch mal: Wie bist du zu Design Offices gekommen?

Ich war im Herbst letzten Jahres – eigentlich mehr nebenbei – auf der Suche nach einer Neuerung. So kam es auch eher zufällig, dass ich über eine Stellenanzeige von Design Offices stolperte. Mein Interesse war sofort geweckt und deswegen informierte ich mich – denn ich hatte zuvor noch nichts von Design Offices gehört. Wie man sieht, war das überzeugend, denn hier bin ich nun.

Haben sich deine Aufgaben seitdem im Vergleich zu vorherigen Jobs verändert?

Vor Design Offices war ich jahrelang in der Sterne-Hotellerie tätig und habe in meinem letzten Job als Supervisor das tägliche Business mit Tagungen und im Restaurant verantwortet. Für mich war der Zeitpunkt für etwas Neues gekommen. Ich wünschte mir, geregelter zu arbeiten und auch mal den Kopf frei für Privates zu haben. Zeit für mich hatte ich so gut wie gar nicht mehr, denn die Arbeit begleitete mich gedanklich immer noch mit nach Hause.

Mit Design Offices wollte ich einen Schritt zurücktreten und meinem persönlichen Leben wieder eine größere Stellung einräumen. Mit Design Offices ist eine bessere Work Life Balance möglich, denn der mit Abstand größte Unterschied zu vorher sind die planbaren Arbeitszeiten. Im Hotel schrieb ich zwar selbst den Dienstplan, hatte aber dennoch kaum ein Wochenende frei.

Da ich vorher viele Jahre eine Führungsposition innehatte, war es für mich eine große Umstellung Verantwortung abzugeben. Daran musste ich mich erst gewöhnen. Wir sind aber ein wirklich großartiges, eingespieltes Team und unsere General Managerin Sabrina Bauer managt den Standort supergut. Das hat es für mich auf jeden Fall leichter gemacht.

Was reizt dich an deinem Job?

Ich bin wirklich durch und durch Service-Mensch. Das war ich schon immer und werde ich wahrscheinlich auch mein Leben lang bleiben. Deswegen habe ich bisher auch jeden Job in meiner beruflichen Laufbahn gut und gerne gemacht. Den Grundgedanken der Dienstleistung lebe ich heute bei Design Offices, wie bisher auch. Was ich speziell an Design Offices aber wirklich schätze, ist die familiäre Atmosphäre unter Kollegen, aber auch mit den Gästen. Das ist das Schöne an meinem Job, das wollte ich immer so.

Wie sieht so ein typischer Arbeitsalltag für dich aus?

Ich bin in unserem Team vor allem für das Wohlbefinden unserer Tagungskunden zuständig. Morgens drehe ich aber zuallererst eine Runde durch die Office-Fläche und erkundige mich bei allen, ob auch alles so ist, wie es sein soll. Ich begrüße unsere Coworker, die meist schon sehr früh anzutreffen sind.

Danach geht es für mich weiter zur Conference-Etage. Sobald ein Referent eingetroffen ist, heiße ich diesen herzlich bei uns willkommen. Dann gehen wir den Zeitplan nochmal gemeinsam durch, damit ich weiß, wann die Pause eingeplant ist. Oft sind Booker und Speaker nicht die gleiche Person und es ist wichtig, dass unsere Agenda mit der vom Kunden übereinstimmt. Ich unterstütze, wo ich kann, was beispielsweise technische Hilfestellung, Verpflegung, aber auch Anpassung der Bestuhlung beinhaltet. In meinem Beruf ist es wichtig einen Blick dafür zu haben, wann man den Kunden wirklich entlasten kann, und wann jemand einfach allein machen möchte. Das ist für mich dann das Signal, zum nächsten Gast zu gehen, und der Kreislauf beginnt von vorne.

Gehst du gern zur Arbeit? Oder musst du dich morgens aufraffen? 

Mein Mann hat schon oft zu mir gesagt, dass ich viel zu gern in die Arbeit gehen würde. Und es ist auch tatsächlich wahr – ich mache das, was ich mache, wirklich gern. So fällt es mir auch nicht schwer, morgens aufzustehen. Ich brauche Action in meinen Alltag, sonst langweile ich mich schnell.

Klar hat jeder mal einen schlechten Tag, das ist nur menschlich. Spätestens jedoch mit der Runde durch die Office-Etage verfliegt jeder negative Gedanke und ich bin in meinem Element. Ab dem Zeitpunkt, an dem ich dem ersten Menschen begegne, ist meine Laune super, ganz egal wie sie vorher war. Es ist mir das Schönste, wenn die Office-Kunden ihre Türen geöffnet lassen und zwischen der Arbeit Zeit für ein kurzes, freundliches Gespräch bleibt. Die Arbeit am Gast ist sozusagen mein Ruhepol, wo ich auch wieder Kraft schöpfe– falls man das so ausdrücken kann.

Ich denke, abschließend kann man sagen, ich liebe die gute Stimmung bei Design Offices, all die netten Gesichter und das tolle Team. Das gleicht es wieder aus, wenn es mal etwas stressiger ist.

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